(10.8.18) Vor dem ersten öffentlichen Auftritt des AAC Amazonen Athletic Club Leipzig (AAC) auf dem Handballparkett, absolvierte der neue Frauen-Handballverein heute eine außergewöhnliche Trainingseinheit im kühlen Nass: Gemeinsam mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen stürzten sich die Spielerinnen und das Betreuerteam beim Wildwasser-Rafting in die Fluten der modernsten Wildwasseranlage Deutschlands, um beim gemeinsamen Paddeln den Teamgeist zu stärken.
Mit dabei war auch Katja Kramarczyk, die neben dem SC DHfK-Spieler Philipp Weber zu den Gründungsmitgliedern des AAC gehört. Die ehemalige Nationaltorhüterin spielte lange Zeit in Leipzig und beendete in der letzten Saison beim TSV Bayer 04 Leverkusen ihre erfolgreiche Handballkarriere. „Während meiner Leipziger Zeit waren wir regelmäßig hier im Kanupark und haben im wilden Wasser gegen die Stromschnellen und Walzen gekämpft“, sagt die mehrmalige Deutsche Meisterin, Pokalsiegerin und Handballerin des Jahres 2012 und 2014. „Beim Wildwasser-Rafting merkt man, dass man nur gemeinsam voran kommt – das stärkt den Teamgeist und schweißt die Mannschaft zusammen.“
Dass dabei auch der Spaß nicht zu kurz kam, sah man den begeisterten Gesichtern während und nach dem Wildwasser-Erlebnis an. „Es ist erstaunlich, welche Kraft Wasser haben kann“, sagt die deutsche Nationalspielerin Jennifer Rode vom TSV Bayer 04 Leverkusen. „Das Rafting war ein tolles Erlebnis und eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag.“
Die 1. Frauenmannschaft des AAC ist 2018/2019 in der Bezirksliga spielberechtigt und startet am 1. September 2018 mit einem Heimspiel in die Saison.